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Wenn das Wetter schön ist, kann man auch eine Schifffahrt zu den Inseln der Lagune machen. Mit dem Wassertaxi vom Markusplatz abfahrend, fährt man durch kleine Kanäle in die nördliche Lagune, in der sich die Friedhofsinsel San Michele befindet. San Michele ist direkt Murano vorgelagert, wo man eine Glasfabrik besuchen kann. Die Glasproduktion war während der Serenissima eines der wichtigsten Handwerke Venedigs, und noch heute wird dort das Glas wie seit Jahrhunderten geblasen. Eine der ältesten Kirchen der Lagune, die Kirche Santa Maria e Donato, liegt ebenfalls auf Murano.

Burano, ca. 40 Bootsminuten von Murano entfernt, ist eine Zauberinsel, deren kleine Häuser alle in hellen bunten Farben gestrichen sind. Das Handwerk der Spitzenstickerei war ab dem 16. Jahrhundert weltberühmt: die Stickerinnen von Burano stellten Spitzen in der aufwendigen Nadelspitzen-Technik Reticella her. Eine Pause in einem kleinen Restaurant, um einen guten Fisch zu essen, ist eine gute Idee, weil die wichtigste Tätigkeit der Einwohner von Burano nach wie vor das Fischen ist.

Die nächste Insel ist Torcello. Heutzutage wohnen dort nur einige Familien, während Torcello in der alten Zeit ungefähr 15 Tausend Einwohner hatte. Sie ist eine der ersten Siedlungen der Lagune, seitdem im 5. Jh. n. Chr. die Barbaren das Festland eingenommen hatten und die Römer hierher geflüchtet waren. Hier befindet sich die älteste Basilika der ganzen venezianischen Lagune: Santa Maria Assunta („die zum Himmel auffahrende Maria“). Unter anderen Schätzen der Kirche wird man die Mosaiken, bzw. das riesige Mosaik mit dem Thema des Jüngsten Gerichtes, bewundern.
 
 

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